Der „Afghanisch Deutscher Kulturverein in Flensburg e.V.“ ist seit vielen Jahren in folgenden Bereichen aktiv: Förderung von Brauchtum und Kultur, Integration und Eingliederung von Afghan*innen in die Gesellschaft durch Zusammenkünfte zum Austausch von Meinungen, rechtliche Unterstützung sowie Bewahrung und Entwicklung nationaler und kultureller Werte. Darüber hinaus unterstützt der Verein bei der Verbesserung von Arbeits und Bildungschancen und fördert Gruppenaktivitäten wie Theater, Sport, Freizeit, die Organisation von kulturellen Veranstaltungen aus Afghanistan und Deutschland sowie die Vernetzung mit anderen Verbänden und Vereinen in ganz Deutschland. 

Seit Mitte dieses Jahres fungiert der Afghanisch Deutscher Kulturverein in Flensburg als Kooperationspartner im LaNeMo SH und hat bisher aktiv zur Förderung und Erweiterung der Integrationsprozesse beigetragen. 

Für weitere Informationen in Flensburg können Sie sich mit dem lokalen Vernetzer des Vereins, Herrn Akbar Borran in Verbindung setzen.

Der Deutsch Ukrainische Verein in Schleswig Holstein Rozmova e.V. ist ein 2022 gegründeter und seit 2023 eingetragener Verein. Hauptanliegen des Vereins ist es, neben der Verbreitung der ukrainischen Kultur auch dafür Sorge zu tragen, dass Ukrainer*innen bei der Integration in Schleswig Holstein unterstützt werden. Zugleich versteht sich der Verein als aktives Bindeglied zwischen der deutschen Mehrheitsgesellschaft und der ukrainischen Community in Schleswig Holstein und engagiert sich zivilgesellschaftlich im Verbund mit anderen Teilen der migrantischen Community zwecks Formulierung, Forderung und Durchsetzung gemeinsamer Belange. 

Um den letzteren Teil dieser Arbeit des Vereins zu vertiefen und die migrantische Community hinsichtlich ihrer Belange nach vorne zu bringen ist Oleg Pavlov im Februar 2024 ein Lokaler Vernetzer des Landesnetzwerkes Migrantenorganisationen LaNeMo SH geworden.

Das von der Interkulturellen Begegnungsstätte e.V. in der Lübecker Altstadt betriebene „Haus der Kulturen“ ist eine interkulturelle Begegnungsstätte, in der Menschen verschiedener Herkunft, Religionszugehörigkeit und politischer Ausrichtung zusammenkommen, um sich in vielfältigen Angeboten gegenseitig kennenzulernen, Vorurteile abzubauen und gesellschaftliches Zusammenleben aktiv zu gestalten.

Dieser Dialog bringt Lübecker*innen einander näher und bildet das Kernstück einer Vision vom friedlichen Zusammenleben aller Menschen. 

Mit Kunst- und Dokumentarausstellungen, Musik, Filmen, Vorträgen und zivilgesellschaftlichen Initiativen sowie praktischen Hilfen, wie Sozialberatungen und Sprachkursen, bietet das Haus der Kulturen allen in Lübeck lebenden Menschen den Rahmen, eine lebendige Begegnung zu gestalten. Die Interkulturelle Begegnungsstätte (IKB) e.V. wurde 1991 als Verein sowie als soziokulturelles Zentrum in Lübeck gegründet.

Unterschiedliche Projekte, wie das Projekt LaNeMo SH mit der lokalen Vernetzerin Sonja Klüver, sind im Haus der Kulturen unter einem Dach vereint.

Sonja Klüver ist seit 2016 Teil des Teams und bildet gemeinsam mit Ilhan Isözen das Leitungsduo. Bei Fragen zu LaNeMo SH oder der Arbeit vom Haus der Kulturen allgemein, wenden Sie sich gerne per E-Mail an sonja@~@hausderkultuen.eu oder melden Sie sich telefonisch unter 0451 755 32. Wir stehen für Austausch und Anregungen gerne zur Verfügung!

Neumünster Medien e.V. 2017 gegründet, setzt sich leidenschaftlich für Toleranz, Vielfalt und Demokratie in Neumünster ein. Das 32 köpfige Team aus 13 Nationen engagiert sich ehrenamtlich gegen Diskriminierung und Extremismus. Der Verein verfolgt den Zweck der Förderung von Erziehung und Berufsbildung umgesetzt durch medienpädagogische Veranstaltungen, aktive Medienarbeit, Infofilme, Workshops und Vernetzung. Das Ziel ist eine aufgeklärte, informierte und kritische Gesellschaft. 

Bei LaNeMo SH teilt der Verein seine Erfahrung im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Er unterstützt Migrant* innenenorganisationen beispielsweise bei der Erstellung von Flyern und Plakaten zur Bewerbung ihrer Veranstaltungen und bei der Optimierung ihrer Social Media Auftritte.

Die Syrische Gemeinde in Schleswig Holstein e.V. (SGS-H) ist eine Selbstorganisation syrischer Zuwanderer, die 2016 in Kiel gegründet wurde. Sie entstand aus gesellschaftlichem Engagement während der Flüchtlingskrise 2015 zunächst durch Vernetzung über soziale Medien und konkrete Hilfsaktionen. Der Verein versteht Integration nicht nur als Aufgabe des Staates, sondern auch als Verantwortung jedes Einzelnen. 

Ziel der SGS-H ist es, syrische Geflüchtete in Kiel, Schleswig Holstein und bundesweit zu unterstützen und eine nachhaltige Integration zu fördern Als Brücke zwischen Kulturen setzt sich der Verein für ein respektvolles Miteinander aller Nationalitäten ein Pluralistische, demokratische und rechtsstaatliche Prinzipien bilden die Grundlage seiner Arbeit. Darüber hinaus engagiert sich die SGS-H als gemeinnütziger Verein aktiv gegen Diskriminierung und für kulturelle Vielfalt in Deutschland. 

In den vergangenen Jahren führte die SGS-H zahlreiche Projekte durch, darunter „Von Almanya nach Deutschland“ (Workshops zur Sensibilisierung für das Leben in Deutschland, Arabischkurse und interkulturelles Kompetenztraining für Deutsche) sowie kulturelle und soziale Teilhabeprojekte für geflüchtete Kinder und Familien. Kreative Ansätze wie das Filmprojekt förderten auch den interkulturellen Dialog. Mit dem ehrenamtlichen Engagement und Zusammenarbeit mit anderen Organisationen leistet die SGS-H einen wichtigen Beitrag für ein respektvolles, tolerantes und solidarisches Zusammenleben.

Der Unterstützungspunkt e.V. in Geesthacht ist als Migrationsorganisation eine bedeutende Anlaufstelle für Hilfesuchende und ein wertvoller Partner für Behörden. Gegründet von zwei Migrantinnen, kennt der Verein die besonderen Herausforderungen, denen Migrant*innen, Geflüchtete und sozial Benachteiligte gegenüberstehen. 

Der Unterstützungspunkt e.V. baut Brücken zwischen diesen Menschen und den Behörden, was nicht nur den Zugang zu staatlicher Hilfe erleichtert, sondern auch behördliche Arbeitsprozesse beschleunigt und entlastet. Durch die Vermittlung und Begleitung der Hilfesuchenden unterstützt der Verein dabei, bürokratische Hürden abzubauen und eine schnellere Bearbeitung von Anliegen zu ermöglichen. So leistet der Unterstützungspunkt e.V. als Migrationsorganisation einen wichtigen Beitrag zur sozialen Integration und stärkt die Zusammenarbeit mit öffentlichen Stellen, was der gesamten Gemeinschaft zugutekommt.

Wüstenblumen Teilhabe für Zugewanderte im Kreis Rendsburg Eckernförde e.V. ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein, der Migrant*innen unterstützt, ihr Leben in Deutschland eigenverantwortlich zu gestalten, Migrant*innen eine Stimme gibt, durch Projekte und Aktionen dazu beiträgt, Vorurteile Migrant*innen/ Muslimen und Muslimas gegenüber abzubauen, Diskriminierung zu bekämpfen, unsere Kinder zu fördern, uns politisch zu engagieren und Aufnahmegesellschaft und Migrant*innen ins Gespräch zu bringen. 

Aktuell sind wir 341 Mitglieder aus 45 Ländern. Wir sind 216 Frauen und 125 Männer. Wir kommen aus Afghanistan, Ägypten, Albanien, Argentinien, Armenien, Aserbaidschan, Äthiopien, Bosnien, Brasilien, Costa Rica, Deutschland, Eritrea, Georgien, Ghana, Griechenland, Guatemala, Honduras, Indonesien, dem Irak, dem Iran, dem Jemen, Kamerun, Kasachstan, dem Kosovo, Kroatien, Kuba, Kurdistan, Marokko, Nigeria, Palästina, Peru, Polen, Rumänien, Russland, Somalia, Syrien, Tansania, Togo, Tschetschenien, Tunesien, der Türkei, Uganda, der Ukraine und Weißrussland. 

Wir sprechen Albanisch, Amharisch, Arabisch, Armenisch, Aserbaidschanisch, Ashanti Bafia Bassa, Beti Bulgarisch, Chamba Chinesisch, Dänisch, Dari, Deutsch, Dimilki Englisch, Ewe, Französisch, Georgisch, Griechisch, Hazaragi Hindi, Italienisch, Jamanisch Kasachisch, Koreanisch, Kroatisch, Kurmanci Losso Lugbara Malaysisch, Norwegisch, Pashto Persisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Serbo kroatisch, Somali/ Somalisch, Sorani, Spanisch, Swahili, Tigrinya, Tschetschenisch, Türkisch, Ukrainisch, Urdu, Usbekisch, Zaza/ Zazaisch.